Morphologie und Morphometrie periimplantärer Gewebsreaktionen (Teilprojekt E4, Poliklinik f. Zahnärztl. Chir. und Parodontologie, ZMK)

Projektleitung und Mitarbeiter

Gºmez Román, G. (Dr. med. dent.), Schulte, W. (Prof. Dr. med. dent.), gemeinsam mit: Donat, K. (Prof. Dr. Dr. M. D. h. c.), Lin, C. Y. (Dipl. med.), Röser, K. (Dr. rer. nat.), sämtlich Abt. Oralpathologie, Univ. Hamburg

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Dünnschliffe von Implantaten mit umgebendem Knochen und Weichgeweben ermöglichen die histologische Untersuchung der Grenzflächen. Die Ergebnisse zeigen, daß die Implantate im Weichgewebe das Bild der bekannten Fremdkörperreaktion hervorrufen. Das Knochengewebe hingegen zeigt ein anderes Bild, das in den Lehr- und Handbüchern der allgemeinen Pathologie nicht beschrieben ist. Die bei mechanischer Ruhe knöchern einheilenden Implantate sind Ausdruck der Fremdkörperreaktion des Knochengewebes. Der periimplantäre Knochen unterliegt nur geringen Umbauvorgängen und wird bei einer Entzündung des periimplantären Weichgewebes in Abhängigkeit vom Implantat-Design schüssel- oder trichterförmig abgebaut.

Publikationen

Donath, K.: Tissue reaction around loaded and unloaded titanium implants. J. Hard Tissue Biol. 2, 37 47 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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